Fakten zum Thema Brustvergrößerung

Dr. Brigitte Schneider, Fachärztin für Chirurgie aus Amstetten, zum Thema Brustvergrößerung. Die Brustvergrößerung erfolgt zu fast 100 Prozent mit Silikonimplantaten, die aus einem sogenannten Kohesivgel bestehen. Das Silikon ist in diesen Implantaten zu einem Kohesiv vernetzt und kann nicht mehr auslaufen. In der Regel ist auch ein routinemäßiger Austausch des Implantats nicht mehr vorgesehen.

Tropfenförmige, anatomisch geformte Implantate werden häufiger verwendet, weil das Ergebnis eher einer natürlichen Brust entspricht. Runde Implantate bestehen zwar aus einem sehr weichen, natürlichen Gel und nehmen im Stehen ebenfalls eine schöne, anatomische Form an. Sie ergeben allerdings bei einem langen Brustkorb nicht die gewünschte Auffüllung und sind leider nicht für alle Patientinnen geeignet.

Das Implantat kann unter den Brustmuskel oder unter die Brustdrüse gelegt werden. Die meisten Implantate werden, zumindest im oberen Anteil, unter den Brustmuskel gelegt. Bei festem Gewebe und gering schlaffer Brust kann aber ein besseres Ergebnis erzielt werden, wenn das Implantat unter der Brustdrüse liegt. Der Hautschnitt erfolgt in der Brust-Umschlagsfalte, seltener am Warzenhofrand oder in der Achselhöhle. Bei hängender Brust kann eine zusätzliche Straffungsoperation notwendig sein.

Eigenfett
Auch mit Eigenfett kann die Brust vergrößert werden – vorausgesetzt, es ist genügend Fett vorhanden. Bei sehr schlanken Personen kann die Methode leider nicht angewendet werden. Das Eigenfett wird über eine Fettabsaugung gewonnen, aufbereitet und in derselben Sitzung in Miniinzisionen in die Brustdrüse bzw. darunter injiziert. Das Ergebnis ist sehr natürlich.

Weitere Informationen: Chirurgie Schneider, Dr. Brigitte Schneider, Reichsstraße 24 a, Reichsstraße 24 a, Tel.: 07472/61516, Mobil: 0676/333 3715, info@chirurgie-schneider.at, www.chirurgie-schneider.at

Foto: Archiv

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