Sommerbräune – Get the Glow

Bald ist wieder Sommer: Dann haben luftige Sommerkleidchen, trendige Flip Flops, übergroße Creolen und coole Sonnenbrillen ihren verdienten Auftritt. Doch das wichtigste Accessoire der Sommergarderobe kann man nicht kaufen: Perfekt gebräunte, sonnengeküsste Haut! beautypress erklärt, wie man sie bekommt.
 
Tan to go
Eine wunderbare Vorstellung: Auf der Shoppingtour lächelt uns aus dem Schaufenster plötzlich ein Sommer-Teint an, dem wir nicht widerstehen können. Wir verschwinden mit ihm in der Umkleidekabine und sehen binnen Sekunden aus, als lägen gerade vier Wochen Malediven hinter uns. Wäre das nicht toll? Doch ganz so einfach ist es leider nicht. Um eine knackig braune tan zu erreichen, sind neben einem maßvollen Umgang mit der Sonne auch die richtigen Produkte gefragt. Selbstbräuner z. B. ist eine hervorragende Alternative für empfindliche Hauttypen, die auf ihre Urlaubsbräune nicht verzichten wollen. Im Gegensatz zur UV-Strahlung regt die Sonne aus der Tube nämlich nicht die Melaninproduktion an. Trotzdem erhält blasse, müde Haut im Handumdrehen einen sonnengeküssten Look – einfacher geht’s kaum!
 
Auf Streife? So wird Selbstbräuner gleichmäßig
Ob Creme, Spray oder Tuch – vor der Anwendung eines Selbstbräuners heißt es peelen, peelen, peelen! Die sanfte Rubbelkur entfernt abgestorbene Hautzellen und -schüppchen und ist die ideale Grundlage für ein streifenfreies, gleichmäßiges Ergebnis. Besonders an Stellen, die zur Verhornung neigen wie Ellenbogen oder Knie, sollte man mit dem Peeling nicht sparen. Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, raten Beauty-Insider dazu, diese Bereiche auch mit Bodylotion einzucremen, bevor man Selbstbräuner aufträgt.
Die Wirkstoffe dringen in die Hornzellen der obersten Hautschicht ein und reagieren dort mit Eiweißen, dabei entsteht die Tönung. Die meisten Produkte enthalten Dihydroxyaceton (DHA) oder Erythrulose. Da unsere Haut alle 28 Tage jedoch für eine Rundumerneuerung sorgt, sollte für ein länger anhaltendes Ergebnis die Anwendung alle vier bis fünf Tage wiederholt werden.
 
Wasser marsch!
Nichts ist im Sommer erfrischender als ein Bad im kühlen Nass. Doch auch unsere Haut liebt Wasser – und zwar von innen und außen! So gehört neben einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr vor allem eine intensiv feuchtigkeitsspendende Pflege zum Pflichtprogramm, denn gut hydrierte Haut wird besser braun als trockene. Seren, Ampullen, Feuchtigkeitscremes – unsere „äußere Hülle“ ist jetzt für jeden Durstlöscher dankbar! Besonders nach dem Sonnenbaden muss man ihre Feuchtigkeitsdepots wieder auffüllen. Hier eignen sich Produkte mit Hyaluronsäure, Panthenol und Aloe Vera besonders gut, weil sie die Epidermis gleichzeitig beruhigen und für wohlige Entspannung sorgen.
 
Safer sun: Sonne nur mit Schutz genießen
Obwohl gebräunte Haut nach wie vor als eines der größten Attraktivitätsmerkmale gilt, kann man es nicht oft genug wiederholen: Sonnenschutz ist ein unverzichtbarer Bestandteil für jeden Aufenthalt im Freien. Der jeweilige Lichtschutzfaktor orientiert sich am Hauttyp. Wie lange man sich nach dem Auftragen der Sonnencreme unter freiem Himmel aufhalten darf, gibt die Multiplikation der Eigenschutzzeit mit dem Lichtschutzfaktor an. Dies wären bei einer Eigenschutzzeit von 10 Minuten und einem LSF von 10 also 100 Minuten. Doch Vorsicht: Diese Rechnung gilt jedoch nur als Orientierung und hat keinen festen Aussagewert.
Wasserratten und Sportliebhaber greifen am besten zu wasser- und schweißresistenten Produkten. Diese sind mittlerweile als Cremes, Lotions, Sprays oder Öle erhältlich und machen die Anwendung besonders leicht und schnell.
Apropos: Was für uns Erwachsene funktioniert, ist bei den Kleinen zu wenig! Die schützende Lichtschwiele befindet sich bei ihnen noch im Aufbau und so benötigt ihre Haut besonders hohen Schutz.
 
Eine Haut sieht rot
Ob im eigenen Garten oder am Strand von Capri: Die meisten Menschen unterschätzen die Strahlungsintensität und setzen ihre Haut einer viel zu hohen UV-Exposition aus. Die Folge: gerötete, empfindliche Haut oder im schlimmsten Fall sogar Sonnenbrand. Jetzt verlangt die Haut nach einer Abkühlung! Neben einer feuchtigkeitsspendenden Tages- und Nachtpflege helfen nach einem Sonnenbad auch spezielle Aftersun-Produkte, die die Haut kühlen, beruhigen und ihre Regeneration fördern. Die Haut erhält so ihre Feuchtigkeit zurück und fühlt sich spürbar zart an.
 
Mit Puder, Pinsel und Quaste
Wer nicht auf die Sonne warten will, kann auch mit einem simplen Make-up-Trick einen sonnengeküssten Teint zaubern – und zwar im Handumdrehen! Das magische Wort lautet Bronzing Powder. Die Sonne aus der Puderdose lässt uns nicht nur gebräunter, sondern auch frischer aussehen. Dabei wird der Bräunungspuder mit einem großen, weichborstigen Pinsel großflächig unter dem Haaransatz auf der Stirn und im Bereich der Wangen verteilt und sanft eingearbeitet. Highlighter betont dabei die Partien, die hervorstehen sollen wie Wangen, Kinn und Nasenspitze. So kann man das Gesicht auch gleichzeitig schmaler modellieren – ideal für den Sommer! Wer zusätzlich mit einem begehrten Hollywood-Glow bezaubern möchte, kann zu Glanz-Fluid oder schimmerndem Puder greifen.

Foto/Quelle: Fotolia/beautypress

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