Fakten zur Oberschenkel-Straffung

Speziell nach Gewichtsreduktion im zunehmenden Alter bzw. bei deutlicher Bindegewebsschwäche kommt es im Bereich der Oberschenkelinnenseite zu einem Hautüberschuss mit schlaffem, faltigen Aussehen. Durch das Absinken der Haut wirkt die ganze Oberschenkelvorderseite bis zum Kniegelenk unansehnlich, wodurch die Patienten vor allem im Sommer oder beim Baden sehr beeinträchtigt sind.

Op-Technik

Über einen Schnitt am Übergang des Oberschenkels in die Leisten bzw. Genitalregion bis zur Gesäßfalte wird überschüssiges Gewebe (Haut, Fett) unter pedanter Schonung der Lymphgefäße und Venen entfernt. In Ausnahmefällen (ausgeprägter Überschuss) muss zusätzlich ein Längsschnitt an der Innenseite geführt werden, um ausreichend Gewebe für ein befriedigendes Ergebnis resezieren zu können. Durch eine spezielle Naht und Fixationstechnik wird die Haut hochgezogen und gestrafft.

Anästhesie\Narkose

Der Eingriff wird in Vollnarkose oder Regionalanästhesie (Kreuzstrich) durchgeführt.

Nachbehandlung

Die Patienten bleiben ca. zwei Tage stationär und werden nach Entfernung der Wunddrainagen mit einer Kompressionshose oder Strumpfhose nach Hause entlassen. Die Kompressionsbehandlung soll für mindestens drei Wochen erfolgen.

Weitere Informationen: Univ.-Doz. Dr. Franz Maria Haas, Zentrum für Plastische Chirurgie Privatklinik Graz-Ragnitz, Berthold-Linder-Weg 15, 8047 Graz, Tel.: +43/(0)316/36 11 11, office@haasplast.atwww.haasplast.at

Foto: Dr. Franz Maria Haas/Archiv


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