Fakten zum Thema Ohrenkorrektur

Dr. Robert Pavelka, Facharzt für HNO-Krankheiten, Kopf- und Halschirurgie, ehemaliger Vorstand der HNO-Abteilung des Landesklinikum Wiener Neustadt, zum Thema Ohrenkorrektur. 

Häufig führen abstehende Ohren zu Hänseleien in der Schule, weshalb sie angelegt werden sollen. Je nach Ursache des Abstehen gibt es verschiedene Operationstechniken zur Korrektur.

Zur Bildung der Anthelixfalte und den hinteren Crus wird eine sehr schonende biologische Methode angewandt, die das natürliche Biegungsverhalten des elastischen Knorpels ausnützt.

Es genügt ein kleiner versteckter Hautschnitt über den die vordere Haut der Ohrmuschel abgehoben werden kann wodurch mit einer Diamantfeile der Knorpel vorne geritzt wird, so dass er sich nach rückwärts biegt. Das ergibt schöne runde Konturen, benötigt keine bleibenden Knorpelnähte und neigt nicht zu späteren Verschlechterung des Ergebnisses.

Die Methode kann auch kombiniert werden mit Knorpelexcisionen der Hinterwand der Ohrmuschel wenn diese zu hoch ist. Das beste Operationsalter liegt bei Kindern ab 5 Jahren vor dem Eintritt in die Volksschule. Die Eingriffe werden aber auch bei älteren Kindern und Erwachsenen durchgeführt.

Erwachsene können in örtlicher Betäubung operiert werden, Kinder werden generell in Vollnarkose operiert.

Weitere Informationen, Dr. Robert Pavelka, Medicent Baden, Grundauerweg 15, 2500 Baden bei Wien, Tel.: +43/(0)2252/90100, www.nase-korrektur.eu

Fotos: Dr. Robert Pavelka

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