Mit Hyaluronsäure gegen Falten

Dr. Barbara Zink, Fachärztin für Plastische Chirurgie aus Kärnten, zum Thema Hyaluronsäure.

Hyaluronsäure ist ein wichtiger körpereigener Bestandteil. Er kommt unter anderem im Bindegewebe und in der Lederhaut vor und sorgt für die Straffheit und Geschmeidigkeit der Haut. Mit zunehmendem Alter wird der Anteil an Hyaluronsäure und Kollagen in der Haut weniger. Die Lederhaut verliert dadurch an Volumen und schrumpft, Falten entstehen.

Mit Hilfe eines biochemischen Produktionsverfahrens kann Hyaluronsäure synthetisch hergestellt werden. Diese wird als „Filler“ verwendet um das verminderte Volumen in der Haut wieder herzustellen und Falten nachhaltig auszugleichen.

„Botulinumtoxin und Hyaluronsäure sind die beiden häufigsten, einfachsten und schnellsten Methoden, um Falten dauerhaft zu reduzieren. Mit Hyaluronsäure lassen sich sogar Gesichtspartien neu modellieren. Ein schöner, wohlgeformter Kussmund oder ein Wangenaufbau sind möglich. Die von mir als Fachärztin verwendeten Produkte bestechen durch höchste Qualität und gute Verträglichkeit. So verhelfe ich Ihrem Gesicht auch ohne Operation zu einem jugendlicherem, strafferem und gesünderem Erscheinungsbild!“

Vorzugsweise kommt Hyaluronsäure bei ausgeprägter Nasolabialfalte, bei Mundwinkelfalten, Oberlippenfalten (Raucherfältchen, Plisséfältchen), bei Marionettenfalten und zur Lippenaufspritzung bzw. Lippenrandaufspritzung zum Einsatz. Falten werden geglättet und fehlendes Volumen von innen aufgefüllt. Dadurch erreicht man eine optische Verjüngung, das Gesicht wird weich gezeichnet. Wie bei allen Behandlungen im Gesicht liegt das Hauptaugenmerk dabei auf einem sichtbaren aber natürlichen Ergebnis, das Ihre Persönlichkeit unterstreicht.

Die Behandlung erfolgt ambulant und je nach Region wird zuvor eine lokalanästhetische Salbe zur oberflächlichen Betäubung eingesetzt. Hyaluronsäure wird entweder mit einer sehr dünnen Nadel direkt in die Hautfalten gespritzt oder es wird mit Hilfe einer stumpfen Kanüle unter der Haut zu den betroffenen Stellen vorgearbeitet und dort eingebracht. Diese Methode ist besonders schonend, weil nur wenige Einstiche notwendig sind. Hyaluronsäure ist generell sehr gut verträglich, da sie identisch mit der körpereigenen Substanz ist. Für ein bis zwei Tage kann eine leichte Schwellung entstehen, blaue Flecken um die Einstichstelle sind sehr selten, aber möglich. Die Haltbarkeit dieser simplen aber effektiven Verjüngung beläuft sich auf 6 Monate bis 2 Jahre. Nach Abbau der Substanz kann erneut Hyaluronsäure eingebracht werden, eine langjährige Anwendung wird dadurch möglich.

Weitere Informationen: Praxis Dr. Barbara Zink, Sonnwendgasse 40, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/310 590, praxis@dr.zink.at, www.drzink.at

Foto: Dr. Barbara Zink

Tags: 

Blog

Beliebte Artikel