Das ist ja der Wipfel! Detox-Kur im Baumhaus auf den Malediven

Kurz einmal alles hinter sich lassen, abschalten, entspannen und etwas für sich tun. Unter blauem Himmel, mit Sand zwischen den Zehen oder unter einer Palme, die Schatten spendet. Und dabei seinem Körper mit einer spontanen Detox-Kur etwas richtig Gutes tun. Klingt unglaublich? Nein, absolut nicht! 

Das High-end-Resort Amilla Fushi am südlichen Baa Atoll hat ein völlig neues Urlaubs-Konzept entwickelt: Bodyism, ein Wellness- und Körperprogamm durch das man nach dem Urlaub schlank, entspannt und voller Energie nach Hause kommt. Dafür geht es für die Gäste in zwölf Metern Höhe in ihr ganz eigenes Wellness-Hideaway. Zwischen den Wipfeln der Kokospalmen ruhen auf Pfählen die sogenannten „Wellness Tree-Houses“ - luftige 220 Quadratmeter große Villen mit viel Holz inmitten einer üppigen Vegetation, mit privatem Infinitypool sowie eigenen Spa-Räumen für Paare. Statt Meeresrauschen zwitschern hier abends die Vögel, statt Sonnenuntergang, sieht man hier den Sonnenaufgang über der gesamten Insel, die sich vor einem ausbreitet. 

Diese besondere Art der Detox-Kur beruht auf dem britischen Konzept „Bodyism“, das in London zurzeit der Trend-Spot für schmale Taille, kraftvollen Rücken und geschmeidige Faszien ist. Und ja, auch für den knackigen Po. Im Kern wird darauf geachtet, warum wir etwas tun, nicht, was wir tun. Welche Rituale oder Körpermuster sind eingefahren - und wie lassen sie sich lösen? Models wie Elle Macpherson, Lara Stone und Rosie Huntington-Whiteley schwören auf Bodyism. 

Erfunden hat das Konzept der Brite James Duigan. Er wird Anfang Mai selbst vor Ort in Amilla sein und mit Gästen trainieren. Jeder Teilnehmer des Wellness Tree-Houses-Programms bekommt eine individuelle Fitnessberatung bei der Ankunft. „Jeder Körper ist anders, jeder braucht andere Übungen“, sagt James. Die Muskulatur der Gäste liest er wie andere die Tageszeitung - und wägt ab, welche Übung die passende ist, ob Yoga oder Meditation das Programm ergänzen. Trainiert wird zwei mal täglich, häufig mit dem eigenen Körpergewicht. Im Bodyism-Studio gibt es Yogamatten, ein paar kleinere Gewichte, TRX-Bänder - und den freien Panoramablick auf den Indischen Ozean. „Wenn man irgendwo leicht trainiert, dann hier“, sagt James.

Zu dem Trainingskonzept gehört auch eine sanfte Ernährungsumstellung. In dem an das Studio angrenzenden „Clean and Lean“-Café gibt es Brokkolisalat, Avocado Smash, asiatische Summerrolls und Sashimi. Auch in den anderen Restaurants des Resorts können die Gäste „Clean and Lean“-Speisen bestellen; sie sind auf der Karte oder am Frühstücksbuffet gekennzeichnet. Dazu werden zweimal täglich gesunde Snacks in die Minibar der Tree Houses geliefert. James: „Bodyism will nichts verbieten. Man darf sündigen, aber der Körper sollte danach wieder in seine Balance finden.“

Die Wellness Tree-Houses beinhalten die Beratung zu Beginn, Frühstück, Mittagessen und Abendessen aus dem Wellness-Menü, zwei gesunde Snacks aus der Minibar, ein tägliches 50-minütiges Spa-Treatment sowie Trainingsheiten nach Bodyism.

Fotos: Amilla Fushi

Tags: 

Blog

Beliebte Artikel