Hello Halloween: Das Styling mit dem gewissen Gruselfaktor

Endlich werden wieder Schaufenster mit Kürbissen geschmückt, in den Läden findet sich ein großes Sortiment an Süßigkeiten und auch Zombies, Vampire und andere Monster, die von Tür zu Tür ziehen und „Süßes, sonst gibt’s Saures“ rufen, sind keine Seltenheit mehr. Halloween steht vor der Tür! Dabei darf das perfekte Styling auf keinen Fall fehlen.
 
Es war einmal
Was sich hierzulande erst in den letzten Jahren durchgesetzt hat, geht auf ein Jahrtausende altes keltisches Fest zurück, mit welchem das Ende des Sommers und der Beginn der dunklen Jahreszeit zelebriert wurde. Da dem keltischen Glauben zufolge in dieser Zeit der Schleier zwischen der irdischen und der Geisterwelt besonders dünn war, konnten Feen, Elfen und die Geister von Verstorbenen einfacher in unsere Welt gelangen. Irische Auswanderer nahmen den Brauch in die USA mit, wo er sich von der schaurig-dunklen Feier zum fröhlicheren Volksfest entwickelte. In den 90er-Jahren schwappte die Halloween-Welle wieder nach Europa zurück, wo das Grusel-Fest inzwischen ein fester Termin geworden ist. Gerade Halloween-Partys werden jedes Jahr in Clubs, Bars oder privat veranstaltet. Der Dresscode: Vom kompletten, aufwändigen Kostüm mit Maske und Perücke bis hin zum sexy Outfit ist alles möglich!
 
Eine haarige Angelegenheit
Halloween ist die Gelegenheit, um die Haare endlich einmal richtig verrückt zu stylen. Wer z. B. immer einmal wissen wollte, wie pechschwarze Haare aussehen, kann mit einer auswaschbaren Tönung einmal etwas ganz Neues wagen. Wer’s bunter treiben will, greift zu Farb-Haarsprays und nutzt die Halloween-Party, um endlich Trends wie Color Blocking oder den Dip-Dye-Look auszuprobieren. Wann kann man sich schon einmal mit pinken Strähnchen, blauen Highlights oder grünen Spitzen zeigen? Auch aufwändige Locken können zu Halloween getragen werden – und wenn es mit dem Haarstyling doch nicht so klappt: Selbst eine verwuschelte, wilde Frisur passt zur crazy Gruselparty. Als Finish kommt bei jedem Styling viel Haarspray zum Einsatz, damit die Frisur auch nach der Tanzeinlage zu Michael Jacksons „Thriller“ noch sitzt.
 
Schrecklich schön geschminkt
Wer sein Gesicht nicht gerade unter einer Maske versteckt, wird auch an Halloween nicht aufs Make-up verzichten wollen. Vampir, bitterböse Film-Hexe oder untote Zombie-Braut – ein blass geschminkter Teint bietet sich dabei als Grundlage für viele Halloween-Looks an. Dafür wird das Gesicht erst mit sehr hellem Make-up geschminkt, dann mit hellem Puder fixiert. Dabei sollte darauf geachtet werden, den Ansatz zwischen Gesicht und Hals gut zu verwischen und so für einen farblichen Übergang zu sorgen.

Auch ein Augen-Make-up mit falschen Wimpern und viel Schwarz um die Augen wäre im Alltag vielleicht zu dick aufgetragen, an Halloween bieten sich dunkle Smokey Eyes und extralange, falsche oder mehrfach dick getuschte Wimpern bei vielen Kostümen jedoch an. Wasserfester flüssiger Kajal zaubert dazu einen dicken, schwungvollen Lidstrich, der auch auf der wildesten Party noch hält. Und was normalerweise too much ist, passt an Halloween: Trotz stark betonter Augen dürfen auch die Lippen blutrot, dunkel oder mit Kajal sogar auch schwarz geschminkt werden.
 
Fahrt die Krallen aus!

An Halloween kann jeder anhaltende Nagellack-Trend endlich mitgemacht werden! Was im Büro nicht unbedingt dem Dresscode entspricht, ist an Halloween ausdrücklich erwünscht: Leuchtendes Grün, strahlendes Blau oder glänzendes Schwarz – jede Farbe ist erlaubt! Auch lange, künstliche Nägel oder Nail Art mit glitzernden Designs, kleinen Steinchen und wilden Mustern zum Aufkleben kommen zum Einsatz.
 
Make-up? Zum Abschminken!
Auch die lustigste Party geht einmal zu Ende – und genauso wie „Trick or Treat“ mit Halloween verbunden ist, gehört zu jeder abendlichen Pflegeroutine ein gründliches Abschminken. Da das Make-up wahrscheinlich etwas dicker aufgetragen wurde, muss der Entferner gründlich, jedoch gleichzeitig auch mild sein, um die Haut nicht zu reizen. Ein abschließender Sprühnebel Thermalwasserspray hilft der Haut, sich zu erholen.

Foto: Shutterstock/Nataliya Turpitko

 

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