Sie fühlen sich aufgrund von unkontrollierbaren Schweißausbrüchen unwohl? Möchten meist gar nicht erst die Arme heben? Passen Ihre Garderobe an, um Schweißflecken so unauffällig wie möglich zu machen? Ihre Jacke ist ihr ständiger Begleiter, selbst wenn ihnen zu warm ist, was zu noch stärkerem Schwitzen führt?
Unkontrolliertes Schwitzen beherrscht Ihren Alltag und führt zu andauernden Belastungen, die sich auch negativ auf das Gefühlsleben auswirken.
Zahlreiche Menschen sind von übermäßigen Transpiration in den Achselhöhlen betroffen. Dieser Zustand, auch axilläre Hyperhidrose genannt, beeinträchtigt stark die Bewegungsfreiheit der Betroffenen. Für sie gehören ein übermäßiger Deodorantgebrauch und ein anhaltendes Gefühl der Peinlichkeit zum Alltag.
MiraDry, eine dauerhafte Schweißdrüsen Behandlung, ist ein noninvasives Verfahren, das die Schweißdrüsen in den Achseln beseitigt.
Das MiraDry Verfaren im Überblick
- Mithilfe des MiraDry Handstücks werden kontrollierte elektromagnetische Energien in den Bereich der Schweißdrüsen geleitet.
- Die Achselhöhlen werden örtlich betäubt, damit die Behandlung so angenehm wie möglich ist. Eine Narkose ist bei diesem Eingriff nicht notwendig.
- Bereits nach einer Sitzen besteht bei über 80% ein dauerhaftes Ergebnis. Manchmal ist es jedoch notwendig eine zweite Behandlung durchzuführen. Sie kann nach 3 Monaten wiederholt werde.
- Mit Ausfallzeiten müssen Sie im Normalfall nicht rechnen. Ihrem gewohnten Tagesgeschäft können sie sofort wieder nachgehen. Nach einigen Tagen können Sie wieder Sport betreiben.
- Nebenwirkungen, können ein verändertes Hautgefühl in der Achselhöhle oder an den Oberflächen sein, was aber in der Regel schnell von selbst zurückgeht.
Fragen zur Behandlung:
Schadet es mir die Achselscheißdrüsen zu entfernen?
Es gibt 4 Millionen Schweißdrüsen im Körper. Nur etwa 2% davon befinden sich in den Achselhöhlen. Die Kühlfunktion des Körpers wird also durch die Beseitigung dieser Schweißdrüsen nicht beeinträchtigt.
Welche Vorteile bietet das miraDry Verfahren?
Durch das Verfahren kommt es zu einer dauerhaften Reduktion der Schweißbildung. Es werden weder aggressive Chemikalien noch Giftstoffe bei der Behandlung verwendet. Keine Chirurgischen Eingriffe, wodurch auch keine Narkose notwendig ist. Sie können auf aluminiumhaltige Deodorants und Anritranspirantien verzichten.
Sind aluminiumhaltige Antitranspirantien schädlich?
Antitranspirantien erhalten Aluminumsalze, um die Schweißdrüsen in den Achselhölen zu hämmen. Diese gelten allerdings als mögliche Auslöser für Blutkrebs und Alzheimer.
Können auch andere Körperstellen mithilfe des MiraDry Verfahren behandelt werden?
Das Verfahren ist für die beseitigung der axillären Hyperhidrose vorgesehen. Allerdings können auch andere Zonen erfolgreich damit Behandelt werden. Beispielsweise der Rückenbereich.
Welche Alternativen Behandlungen gibt es?
Eine weitere Behandlungsmöglichkeit, stellt Botox dar. Dabei werden verdünnte Mengen von Botox in die verantwortlichen Schweißdrüsen injiziert. Dadurch wird der Botenstoff Acetylcholin gehemmt, die Schweißproduktion wird blockiert. Durch ein Anästhetikum werden eventuell auftretende Schmerzen bei der Injektion, verhindert. Im Falle der Achselhölen ist eine schmerzlindernde Salbe völlig ausreichend. Nach zwei bis fünf Tagen setzt die Wirkung ein. Diese Behandlung hält sechs bis zwölf Monate. Danach kann sie wiederholt werden. Die Kosten der Behandlung mit Botox liegen bei €600.
Weitere Informationen: Haus der Schönheit, Dr. Jörg Dabernig, Alpenstraße 39, 5020 Salzburg, Tel.: +43/662/870 780, Weitere Hinweise zur Methode finden Sie hier.
