PDO Fadenlifting: Wann macht es Sinn?

Dr. Peter Lisborg, ästhetischer Chirurg aus Klagenfurt, zum Thema PDO Fadenlifting.

Das „Fadenlifting“ ist ein minimalinvasives Verfahren, bei dem kein Eingriff wie bei einem Facelift erfolgt, sondern mit Hilfe von kleinsten Nadeln Fäden von außen wie ein Netz in die Haut eingezogen werden.

Das Fadenlifting ist vor allem dann die Behandlung der Wahl, wenn eine beginnende Hauterschlaffung ohne zu großen Hautüberschuss vorliegt. Anwendungsgebiete für dieses Verfahren sind die allgemeine Straffung der Gesichtshaut, vor allem an den Wangen, Nasolabialfalten (Falten von der Nase zum Mund), Stirnfalten, Augenfalten, Hebung der Augenbrauen, Falten am Hals, sowohl bei Längs- wie auch Querfalten. Es kann auch am Körper eingesetzt werden, insbesondere zur Straffung des Gewebes an den Oberarmen, Oberschenkeln und dem Gesäß.

Die verwendeten Fäden bestehen aus PDO (Polydioxanone), einem Material, das bereits seit Jahrzehnten erfolgreich in der Gefäß- und Herzchirurgie verwendet wird.

In den Wochen nach dem Fadenlifting kommt es zu einer Zunahme der Kollagenproduktion. Das Gewebe wird dadurch wesentlich gestrafft und die behandelten Areale werden geliftet. Der endgültige Effekt der Behandlung ist nach vier bis acht Wochen sichtbar, nach dieser Zeit soll eine Beurteilung des Ergebnisses erfolgen.

Nach der Behandlung

Es können leichte Blutergüsse und ein Spannungsgefühl für wenige Tage auftreten.

Ausführliche Informationen über die Zeit nach Ihrer Operation erhalten Sie selbstverständlich bei unserem gemeinsamen Erstgespräch im PKLP Ästhetikzentrum.

Die Fäden lösen sich im Gegensatz zu bisher verwendeten Fäden nach sechs bis acht Monaten auf, daher ist die Behandlung sehr gut verträglich.

Informationen: PKLP Ästhetik, Dr. Peter Lisborg, Feldkirchnerstraße 217, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/500 651, www.pklp.at

 

Foto: Archiv

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